März 2012 www.initiative.cc

Blauzungenimpfung
Eine unerfreuliche Bilanz

AIDS, SARS, Vogelgrippe, Schweinegrippe, Blauzunge, ……… usw. Jedes Jahr werden neue Krankheiten erfunden und somit neue Absatzmärkte für die Pharmaindustrie generiert. Massenmedien bereiten den "Markt" mit dementsprechenden Angstkampagnen vor und treiben die Menschen zur Impfung oder Tablette. Nun, könnte man sagen, wenn die Menschen dies freiwillig tun ist es ihre freie Wahl.
Anders bei der Blauzungenimpfung, welche in Österreich, Deutschland und Schweiz eine Pflichtimpfung war. Trotz allem widersetzten sich einige Tausend Bauern und nahmen Teils erhebliche Strafen bis 5000 Euro in Kauf. Die dazugehörenden Strafverfahren laufen zum Teil noch immer. Der Konsument hat von dieser flächendeckenden Impfung meist gar nichts mitbekommen, aber sicherlich die Rückstände der Impfung in Fleisch und Milch gegessen, sofern er nicht auf Fleisch und Milchprodukte verzichtet.

Fluch statt Segen !

Ohne jegliches mediales Echo wurde 2008 die Blauzungenkrankheit in Österreich über Nacht zur Seuche erkoren, und darauffolgend auch eine Pflicht-Impfung per Gesetz für alle Schafe Ziegen und Rinder angeordnet. Obwohl bis dato (März 2012) noch immer kein einziger klinischer Fall von Blauzunge in Österreich aufgetreten ist, genügte ein angeblicher (serh dubioser) Antikörpernachweis bei einer Kuh in Schärding um das System ins Laufen zu bringen.

Ohne Information der Bauern schwärmten die zuständigen Tierärzte aus und durchimpften bis März 2009 das ganze Land.

Die Vorgehensweise der Behörden und Veterinäre ging zum Teil mit brutalen Drohungen und Einschüchterungen einher, um Impfunwillige zu beugen. Viele Hunderte Bauern verweigerten trotzdem die sehr umstrittene Impfung (oder die 2. Teilimpfung). Zurück blieb am Ende eine Unmenge an toten Tieren und weiteren Schäden, welche unmittelbar mit der Impfung in Zusammenhang stehen. So wurde auch von Mitarbeitern den Tierkörperverwertungen berichtet, dass bei Ihnen nach der Impfung die "Hölle" los war.

Gab es einen triftigen Grund für diese Vorgehensweise ?

Die Leitsymptome der Blauzungenkrankheit sind u.a. Defekte der Schleimhäute an Maul- und Nasenregion in Form von Entzündungen und Geschwüren, welche dann oft zur blauen Verfärbung der Zunge führen.

Nach gängiger Meinung gilt der Blue-Tongue-Virus als der Verursacher der so bezeichneten Blauzungenkrankheit. Dieses Virus soll durch bestimmte Stechmücken übertragen werden. Es ist hier anzumerken, dass es bis zum heutigen Tage nicht möglich ist, diesen Übertragungsmodus nachzuweisen. Sowohl die Anwesenheit wie auch die beschriebene Verweildauer des Virus in der Gnitze beruhen auf Annahmen. Für einen exakten Nachweis wäre die Identifizierung des Virus, Isolierung und die elektronenmikroskopische Aufnahme erste Voraussetzung. Diese Bedingungen sind so weit bekannt, bisher noch nicht erbracht worden.

Schwere Seuche ?

In der Öffentlichkeit wurde die Blauzungenkrankheit als schwere Seuche dargestellt, welche die Tiere angeblich zu Hauf niederstreckt. Die Tatsache sieht anders aus.

Je nach Tiergesundheitszustand ist der Verlauf meist unproblematisch. Genaue Zahlen sind nur schwer zu bekommen und die Anzahl von erkrankten und verendeten Tieren schwankt je nach Publikation enorm. In Deutschland sind nach nun vorliegenden Zahlen 0,02 % des betroffenen Tierbestandes an Blauzunge verendet. Würde man dasselbe Szenario auf ein komplett an Blauzunge durchseuchtes Österreich übertragen, wären das 400 tote Rinder ! Tote Tiere als Folge der Impfung sind mit Sicherheit ein Vielfaches mehr.

Eine Seuche fällt nicht vom Himmel

Aus naturheilkundiger und ganzheitlicher Sicht kommt keine Erkrankung ohne Grund, so auch die Blauzungenkrankheit. Eine reine Symptombekämpfung bringt niemals eine Lösung.
So weiß man inzwischen aus Deutschland, dass es viele Hintergründe zu den Erkrankungen gibt. Leistungsorientierte und unnatürliche Massentierhaltung (Durchschnitt max. 1-2 Kälber pro Kuh), Hormonbehandlungen, Anwendung von vielerlei Giften (Aufgussmittel), Gifte durch Gentechnikfütterung und vieles mehr schädigen den Gesundheitszustand der Tiere, welche dann logischerweise anfälliger sind. Es ist nicht bekannt ob auch Biobetriebe betroffen waren.

Schöpfungsverantwortung

In diesem Zuge bildete sich der Verein "Schöpfungsverantwortung Tier und Mensch" welcher sich dieses Themas annahm und in kurzer Zeit ein Österreichweites Netzwerk bilden konnte. Dieser begann nach geraumer Zeit auch die Schäden nach den Impfungen zu sammeln, da offiziell Schäden noch immer geleugnet werden.
Eine Liste mit erschreckenden Berichten zu den Schäden und zu den Vorgehensweisen zur Impfung finden Sie HIER

Wer trägt nun die Verantwortung ?

Alleine der Beipacktext zum Impfserum müsste schon genügen, dass alle (besonders Tierärzte) sich weigern, diese Impfung durchzuführen. Der Hersteller bekundet darin, dass keinerlei Tests durchgeführt wurden und er jegliche Verantwortung dafür ablehnt.

- Die ehemalige Ministerin Kodolsky bescherte uns kurz vor ihrem Abgang diese Pflichtimpfung und ging dann ihrer Wege, und ist daher auch nicht mehr greifbar. Nachfolger und diverse Ministerien verweisen kategorisch auf Diesen und Jenen.
- Auch der Bioverband "Bio Austria" hüllt sich in Schweigen und versucht damit jede Verantwortung abzulehnen.
- Die Landesveterinäre und Amtstierärzte wurden nicht müde zu betonen, dass sie nur ausführende Organe sind und daher nur die Gesetzte befolgen, und lehnen die Verantwortung genauso ab.
- Die Tierärzte, teils unzufrieden mit der Impfung aber auch teils übermotiviert durchimpften das Land und mussten sich den Unwillen der Bauern stellen, und bezogen sich auf ein zu vollziehendes Gesetz. Bis auf einige Ausnahmen auch hier kaum Verantwortliche oder Verantwortungsbewusste.

Der Bauer bleibt übrig

Am Ende bleibt der Bauer übrig. Er wird per Gesetz, wildesten Drohungen und Vorgangsweisen gezwungen, seine Tiere einer fragwürdigen Behandlung zu unterziehen. Ohne jegliche Wartezeit können Produkte der Tiere verkauft und weiterverarbeitet werden. Obwohl es z.Bsp. Unmengen an Kälbern gab, welche nach dem Trinken der frisch geimpften Muttermilch Durchfall bekamen, kam die Milch ohne Wartezeit in die Verarbeitung und Handel. Auch alle Biotiere wurden geimpft und hier wird es immer schwieriger, den Bioanspruch zu erklären.

So bleibt der Bauer als alleiniger Verantwortlicher (und Geschädigter) beinahe ohnmächtig übrig. Es zeigt sich hier also klar ab, wer hier endlich Verantwortung übernehmen muss.

Freiwilligkeit und deftige Strafen

Ab 31. März 2009 war dann plötzlich Freiwilligkeit und besonders "eifrige" Impfbefürworter wurde damit fast der Boden unter den Füßen weggezogen. Daher reagierten diese auch sehr verärgert und die Folgen daraus sind Schikanen und Willkür bei Verbringung und Strafe. So strafen Behörden teilweise nicht pro Betrieb sondern pro Tier, oder auch beide Ehepartner separat. (in NÖ Strafen bis zu 6.000 Euro - betroffene Bauern berufen natürlich dagegen) Selbst Behörden schrieben in ihren Aufforderungen, dass es bei Verweigerung der Impfung zu Förderungskürzungen kommt, was definitiv falsch ist und auch vom Ministerium als falsch bestätigt wurde. Dürfen Behörden Lügen per Gesetz verbreiten ?

Zwangsbehandlung in einer Demokratie ?

Über Sinn und Unsinn dieser Impfung könnte also nur eine dementsprechende Studie über Wirksamkeit und Schäden Auskunft geben, welche es aber bis jetzt nicht gibt. (Wurde diese Studie mit dieser Pflichtimpfung durchgeführt ?)
Darf es sein, dass in einem freien Land wie Österreich Menschen dazu gezwungen werden, eine fragwürdige Zwangs-Behandlung über sich oder deren Tiere ergehen zu lassen ?
Wenn jemand glaubt Impfung sei für seine Tiere das Richtige, dann soll er genauso die Freiheit haben als der, der diese Behandlung ablehnt. Eine Freiwilligkeit ist doch hierzu das Mindeste.
Und wenn die Impfung vor der Krankheit schützt brauchen die Geimpften ja keine Angst vor den Ungeimpften haben.

Am Ende dieser Überlegungen möchte ich daran erinnern, dass die Impfung gegen die Maul- und Klauenseuche infolge Wirkungslosigkeit und Gesundheitsschädigung verboten wurde.
Es wir höchste Zeit, dass die Menschen und in diesem Fall die Bauern wieder Eigenverantwortung übernehmen, auch wenn es, wie in diesem Fall, zivilen Ungehorsam fordert.

FL

Viele Infos zur Blauzungenimpfung finden sich beim Verein "Schöpfungsverantwortung Tier und Mensch" www.tier-mensch.at

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