November 2007 www.initiative.cc

KURZ NOTIERT - und schnell gelesen !

1) Tod durch Arzneimittel
2) Tierversuche auf Menschen übertragbar ?
3) Keine 20.000 Grippetoten
4) 500 Impftote jährlich ?
5) Rauchende Jugendliche sind aggressiver
6) Zuviel Fernsehen macht dumm und Dick
7) Fernsehstrahlung macht frühreif

1) Tod durch Arzneimittel

Nach Angaben des Leiters des Instituts für Klinische Pharmakologie an der medizinischen Hochschule in Hannover ( MHH) müsse jährlich mit 58.000 Todesfällen allein in internistischen Abteilungen der deutschen Krankenhäuser gerechnet werden, weil Fehler bei der Medikamentenbehandlung gemacht würden, die potenziell vermeidbar wären.
Damit stürben in deutschen Kliniken weitaus mehr Menschen durch unerwünschte Medikamentennebenwirkungen,als bisher angenommen.

2) Tierversuche auf Menschen übertragbar ?

 

3) Keine 20.000 Grippetoten

Jedes Jahr werden uns erschaudernde Zahlen über die vielen Tausenden zu erwartenden Grippetoten vorgegaukelt. Um Menschen zu den Grippeimpfungen zu bewegen, werden solche Zahlen in den Medien beinahe täglich erwähnt. Das die Realität eine ganz andere ist erkennt man schnell, wenn man hinter die Kulissen blickt. Selbst ein offizieller Artikel der Deutschen Presse Agentur findet von den jährlich behaupteten 20.000 nur eine handvoll:

Jena/Berlin (dpa/th) - Die Grippewelle in Deutschland ist nach Einschätzung des Virologen Peter Wutzler von der Universität Jena in diesem Winter ausgeblieben. «Die Gefahr ist jetzt auch weitgehend vorbei, denn Influenzaviren treten normalerweise im Januar und Februar gehäuft auf», sagte der Präsident der deutschen Vereinigung zur Bekämpfung der Viruskrankheiten in einem dpa-Gespräch. Deutschlandweit seien lediglich einzelne Influenza-Erkrankungen nachgewiesen worden, in Thüringen waren es bislang zwei Fälle.

http://www.krankenkassen.de

4) 500 Impftote jährlich ?

Erstmals Zahlen zu Impftoten :

Deutschland: 2007
Für viele Jahre behandelten die Bundesbehörden die Meldedaten von Impfkomplikationen wie ein Staatsgeheimnis. Seit Infkrafttreten des Informationsfreiheitsgesetzes (IFG) am 1. Jan. 2006 haben die Bürger erstmals ein verbrieftes Recht auf Akteneinsicht bei allen Bundesbehörden. Unter dem Druck des neuen Gesetztes lüfteten die Gesundheitsbehörden jetzt einen Zipfel ihres Geheimnisses: Erstmals stehen auf konkrete Impfstoffe bezogene Meldedaten zur Verfügung!
Wie die medizinische Fachzeitschrift "impf-report" in ihrer neuesten Ausgabe berichtet, wurden den Gesundheitsbehörden zwischen 2001 und 2005 insgesamt 43 Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit Impfungen gemeldet. Wie die Zeitschrift weiter ausführt, stellen die freigegebenen 1.872 Meldungen von Impfkomplikationen weniger als ein Drittel aller in diesem Zeitraum gemeldeten Fälle dar. Berücksichtige man weiterhin vorsichtigste offizielle Schätzungen der Dunkelziffer bei der Melderate, komme man auf jährlich mindestens 500 Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit Impfungen.

Deutlicher Spitzenreiter bei den gemeldeten Todesfällen sei der Sechsfach-Impfstoff "Infanrix Hexa" mit 19 Meldungen. An zweiter Stelle stehe mit 8 Todesfällen HEXAVAC, ebenfalls ein Sechsfach-Impfstoff, dem allerdings bereits 2004 - mit einer von Kritikern als fragwürdig angesehenen Begründung - die Zulassung entzogen wurde.

www.impfkritik.de

5) Rauchende Jugendliche sind aggressiver

20.06.2005 (ngo/ddp) Rauchende Kinder und Jugendliche schwänzen einer neuen Studie zufolge häufiger die Schule und nehmen mehr Drogen als nichtrauchende Gleichaltrige. Insgesamt zeigten rauchende Schüler ein deutlich auffälligeres Sozialverhalten, teilte die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP) am Montag in Hamburg mit. Das problematische Verhalten sei unabhängig vom sozialen Status und dem Grad der Schulbildung. Für die Studie wurden 985 Mädchen und Jungen zwischen 11 und 18 Jahren von zwei Hauptschulen und einem Gymnasium im Ruhrgebiet befragt.

Neben der engen Beziehung zwischen Rauchen und Alkohol-, Drogen- sowie Medikamentenkonsum gibt es nach Angaben der Gesellschaft eine Reihe weiterer Auffälligkeiten, die Raucher von den anderen Jugendlichen unterscheidet. Rauchende Jugendliche wiesen oft auch sozial abweichendes Verhalten auf. "Rauchende Jugendliche stehlen drei- bis viermal so häufig wie Nichtraucher und legen zwei- bis dreimal so häufig Feuer oder zündeln", sagte Gerd Lehmkuhl von der DGKJP. Auch seien sie deutlich aggressiver als ihre nichtrauchenden Mitschüler.

Entscheidende Bedeutung für das Rauchverhalten hat nach Ansicht Lehmkuhls der Gruppenzwang unter den Jugendlichen. "Öffentliche Verbote des Rauchens in der Schule tragen dazu bei, dass 'Raucher' und 'Nichtraucher' zu Symbolen der Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppen werden", betonte er. Die Raucher repräsentierten dabei die Nicht-Angepassten, die Nichtraucher dagegen die Angepassten. Für die schulische Gesundheitsförderung bedeuteten diese Ergebnisse eine schwierige Aufgabe, sagte Lehmkuhl.

6) Zuviel Fernsehen macht dumm und Dick

Viele Stunden mit der Playstation bringen wenig gute Noten in der Schule

Hamburg (pte/25.09.2005/10:00) - Nach einer Untersuchung des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN) http://www.kfn.de verbringen die Schüler zuviel Zeit mit neuen Medien. Was sich negativ im Lernerfolg niederschlägt. Die wichtigsten Ergebnisse der Studie: die Noten der Schüler sind umso schlechter, je mehr Zeit sie vor dem Fernseher oder der Playstation verbringen. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe. Nach Ansicht von KFN-Chef Christian Pfeiffer liefert der unterschiedliche Medienkonsum auch einen Erklärungsansatz dafür, warum der Süden Deutschlands bei der Schulstudie PISA besser als der Norden abschneidet. Zudem könnte er auch Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen sowie Migrantenkindern und Deutschen erklären.

Ein eigenen Fernseher im Zimmer hat der Untersuchung zufolge nur etwa jedes dritte Mädchen, aber fast jeder zweite Junge. Eine Spielkonsole besitzen knapp 40 Prozent der Jungen, aber nur 16 Prozent der Mädchen. Von den Migrantenkindern im Alter von zehn Jahren haben 51,3 Prozent ein eigenes TV-Gerät und 43,3 Prozent eine eigene Spielkonsole im Zimmer, bei den Deutschen sind es nur 31,9 beziehungsweise 22,3 Prozent.

Quelle: pressetext Austria

7) Fernsehstrahlung macht frühreif

Fernsehen - egal mit welchen Inhalten - beschleunigt das Heranwachsen bei Kindern. Dies hat eine Studie der Universität von Florenz ergeben. Laut Untersuchung produzieren Kinder, die keinem TV, Computer und Video ausgesetzt sind, weitaus mehr des Hormons Melatonin. Eine der Funktionen dieses Hormons dürfte die Verlangsamung der sexuellen Entwicklung von Kindern sein. Weniger Melatonin im Körper, wie es durch die Bildschirm-Strahlung bewirkt wird, bedeutet also schnelleres Wachstum bzw. frühere sexuelle Entwicklung. Dies würde das in den letzten Jahrzehnten auftretende Phänomen des frühzeitigen Erwachsenwerdens erklären.

Information- http://media.guardian.co.uk

 


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