Juni 2003 www.initiative.cc

Entstehen KRIEGE aus Zufall - oder nicht ?

Schon ohne große Kenntnisse der Geschichte, muß diese Frage mit einem klaren NEIN beantwortet werden.
Gerade die USA, die ja anscheinend die Kriege um des "Friedens Willen" führt, ist genauer betrachtet "Kriegstreiber Nummer 1.
Amerikanisch inszenierte Konflikte und Kriege sind überall auf der Welt zu finden. Ob Iran, Irak, Afganistan, Vietnam, Chile, Argentinien, Uruguay, Bolivien, El Salvador ,.. um nur einige Beispiele zu nennen.
Inzwischen ist die momentan einzige Weltmacht USA in der ganzen Welt mit Militärbasen und Stützpunkten vertreten, und bereit, ihre "Neue Weltordnung" durchzusetzen.

Als Beispiel hier nur ein paar wichtige Ereignisse der Weltgeschichte..

1898

1898: Auf der zu Spanien gehörenden Zucker- und Zigarreninsel Kuba toben gerade blutige Aufstände der Eingeborenen gegen die spanische Herrschaft. Heute würde man das als Instabilität einer Region bezeichnen. Instabilität zeichnet sich stets dadurch aus, dass Dritte sich auf den Plan gerufen fühlen, daraus für sich Vorteile verschiedenster Art zu erzielen. Das Spektrum solcher Einmischungen reicht von Waffenlieferungen an eine, oder noch besser: an beide Streitparteien bis zur direkten militärischen Intervention gegen eine, oder noch besser: gegen beide Streitparteien.

Für die USA ist der Aufstand in Kuba eine einmalige Chance, der hässlichen Kolonialmacht Spanien ein schönes Stück Land abzujagen. Um nicht ebenfalls als imperialistische Kolonialmacht dazustehen, boten sie sich erst einmal als "Vermittler" zwischen Spanien und den Aufständischen an, doch Madrid lehnte jede Einmischung der Nordamerikaner kategorisch ab.

Da flog kurze Zeit darauf das amerikanische Kriegsschiff "Maine", das mit 260 Mann Besatzung "zufälligerweise" gerade im Hafen von Havanna vor Anker lag, aus bis heute ungeklärter Ursache in die Luft, und mit ihm die ganze Mannschaft.

Ganz Amerika, von New York bis San Francisco, wurde von einer Welle der Empörung über dieses heimtückische "Attentat" erfasst, und jedem Amerikaner, vom kleinsten Landarbeiter bis zum Präsidenten, einem Mr. Mc Kinley, war sonnenklar, dass nur die verhaßten Spanier hinter diesem Anschlag stehen konnten.

Der Kongress beschloss umgehend den Krieg gegen Spanien, und die Spanier eingedenk ihrer militärischen Unterlegenheit - wolIten sich kampflos mit all ihren Soldaten und Schiffen aus Kuba zurückziehen. Zu spät! Die moderne amerikanische Kriegsflotte versperrte den auslaufenden Spaniern den Weg und sandte die gesamte spanische Flotte mit Mann und Maus auf den Grund des Meeres.

Gleich imselben Aufwaschen kamen die Philippinen dran, wo ebenfalls ein Aufstand gegen die spanischen "Unterdrücker" ausgebrochen war. Puerto Rico und Guam wurden von den Spaniern"freiwillig" an die USA abgetreten, als Preis für einen"gnädigen" Frieden mit Amerika.

1915

17 Jahre später, mitten im Ersten Weltkrieg, waren weder das amerikanische Volk noch Präsident Wilson geneigt, in diesen - damals noch europäischen Krieg - einzutreten. Man lieferte zwar jede Menge Kriegsmaterial an die Entente, aber weitergehend wollte man sich nicht engagieren.

Da wurde der britische Passagierdampfer "Lusitania", mit tausend Reisenden an Bord (darunter 128 Amerikaner), und vom Kiel bis unter die Kabinen mit Munition vollgestopft, auf dem Wege nach England von einem deutschen U-Boot torpediert und flog nach einem einzigen Torpedotreffer in die Luft.

Dazu ist folgendes zu bemerken:

1. Die "Lusitania", ein Schwesterschiff der "Titanic", wäre infolge eines einzigen Torpedotreffers niemals gesunken, wenn sie nicht vor ihrem Auslaufen zu einem schwimmenden "Pulverfaß" gemacht worden wäre.

2. Nach dem Auslaufen der"Lusitania" aus Amerika wurde der deutsche (!) Nachrichtendienst über Ladung und genaue Position des Schiffes informiert, und dieser gab die Informationen umgehend an die deutsche Admiralität weiter.

Wieder waren Volk, Kongreß und Präsident von Amerika entsetzt und empört über die entsetzliche "Schandtat" der "Hunnen", und als im März 1916 der französische Passagierdampfer"Sussex" irrtümlicherweise von deutschen U-Booten für ein Kriegsschiff gehalten und versenkt wurde, wurden die Weichen in den USA unwiderruflich von Neutralität auf Krieg umgestellt, da sich auf der"Sussex" wiederum einige Amerikaner befunden hatten.

Immerhin dauerte es noch mehr als ein Jahr, bis die USA am 6. April 1917 in den Krieg eintraten und damit das Schicksal der Mittelmächte endgültig besiegelten.

1941


1941 : 26 Jahre nach dem Untergang der "Lusitania", im Herbst des Jahres 1941, besetzten die Japaner, in Verfolgung ihrer imperialistischen Ziele als Konkurrenten der USA im pazifischen Raum, Korea und Mandschukuo. Eine hervorragende Gelegenheit für die USA, den Japanern ein Ultimatum bezüglich deren Expansionspolitik zu stellen, obgleich die meisten Amerikaner gar nicht wussten, wo und was Korea und Mandschukuo eigentlich sind.

Amerikanischer Präsident Roosevelt, einer der
hartnäckigsten Kriegstreiber.

Doch Präsident Franklin Delano Roosevelt hatte offenbar die einmalige Chance erkannt, seine beiden lästigsten Gegner, nämlich Japan und Hitler-Deutschland mit einem Schlage loszuwerden, wenn Japan das Ultimatum ablehnte und Amerika angriffe. Allerdings müßte der japanische Angriff auf eine Weise erfolgen, die selbst dem gleichgültigsten Amerikaner die Zornesröte ins Gesicht treiben würde.

Denn, wie schon 25 Jahre vorher, waren das amerikanische Volk und auch der Kongreß absolut kriegsunwillig. Also mußte man, wieder einmal, einen Weg suchen, um Volk und Kongreß entsprechend zu "motivieren". Und dazu war das den Japanern gestellte Ultimatum gerade recht!

Das Ultimatum war so formuliert, daß Japan es ablehnen mußte, um sein Gesicht nicht zu verlieren. Es lehnte ab und bereitete sich mit japanischer Akribie auf einen Überraschungsangriff vor, der dann prompt am 7. Dezember 1941 erfolgte. An diesem Tag wurden in Pearl Harbor von japanischen Flugzeugen und Kleinst-UBooten 8 amerikanische Schlachtschiffe versenkt und unzählige andere Schiffe schwerbeschädigt. Die in Hawaii stationierten Amerikaner leisteten nahezu keinen Widerstand, da sie auf diesen Angriff nicht vorbereitet waren. Mehr als 4000 amerikanische Soldaten kamen an diesem Tag ums Leben, ohne die geringste Chance, sich gegen die angreifenden Japaner zur Wehr setzen zu können.

Dazu ist folgendes zu sagen: eine Woche vor dem Angriff der Japaner wußte der amerikanische Geheimdienst bereits, daß ein Angriff auf Pearl Harbor stattfinden werde. Täglich trafen neue Meldungen ein, die Details zeichneten sich immer deutlicher ab, und am Morgen des 7. Dezember war der amerikanischen Führung der japanische Angriffsplan zur Gänze bekannt. Nur die Betroffenen, nämlich die in Pearl Harbor stationierten Soldaten, wußten davon nichts und wurden im Schlaf von den japanischen Tieffliegern überrascht - und getötet.

Wieder einmal waren die außenpolitisch völlig desinteressierten Amerikaner an ihrem empfindlichsten Nerv getroffen worden: die "schlitzäugigen Gelben" hatten es gewagt, nahezu ungestraft acht amerikanische Schlachtschiffe mit deren Besatzung innerhalb eines halben Tages auf den Grund des Meeres zu schicken! Diese Schmach mußte gerächt werden, und zwar sofort!

Zur Erinnerung: 1940 war zwischen Deutschland, Italien und Japan ein sogenannter Drei-Mächte-Pakt abgeschlossen worden, der Deutschland verpflichtete, jedem Land der Welt den Krieg zu erklären, das mit Italien oder Japan in einen Krieg verwickelt würde; natürlich galt diese Verpflichtung sinngemäß auch für Italien und Japan, doch kamen diese beiden Länder niemals in die Situation, Deutschland helfen zu müssen oder besser gesagt, zu können.

Am 8. Dezember 1941 erklärten die USA und Großbritannien Japan den Krieg, und am 11. Dezember erfolgten - getreu dem Bündnispakt von 1940 - die Kriegserklärungen Deutschlands und Italiens an Amerika. So wie 1914 Wien das Deutsche Reich in den Ersten Weltkrieg gerissen

hatte, so riss 194 1 der ach so spektakuläre japanische Überfall auf Pearl Harbor Deutschland in den Krieg mit den USA und damit die sichere Niederlage Besser hätte es für F. D. Roosevelt und seine Administration gar nicht laufen können.

2001

2001 : Am 11. 9.2001, starten vier amerikanische Passagierflugzeuge von verschiedenen Orten aus zu ausgesuchten Zielen: den Zwillingstürmen des "World Trade Center" in New York sowie dem Pentagon und dem Weißen Haus in Washington. Sie werden angeblich von arabischen Todespiloten gelenkt, die während des Fluges die Maschinen in ihre Gewalt gebracht haben.

Drei Maschinen leisten - völlig unbehelligt - "ganze Arbeit", die vierte - auf das Weiße Haus angesetzt - wird von den amerikanischen Sicherheitskräften rechtzeitig als "Todesengel" erkannt und (obwohl größtenteils mit amerikanischen Passagieren besetzt) abgeschossen. Die Zahl der Todesopfer dieser Anschläge ist etwa gleich jener der in Pearl Harbor zu Tode gekommenen amerikanischen Soldaten.

Und wieder ist ganz Amerika entsetzt, geschockt, zutiefst in seinem Nationalstolz verletzt - und nach Rache dürstend! Und wieder einmal in der Geschichte Amerikas löst dieser Rachedurst eine Serie von Angriffskriegen aus (oder sollte man besser sagen "leitet ein"?):

(Quelle Fakten / 4-03)

Zufall oder nicht ?
Dies sind nur einige wenige Beispiele von nahezu unzähligen Kriegen und Konflikten die derart von dritter Hand "inszeniert" wurden.

Doch wie es scheint, funktioniert die Desinformation und Manipulation noch immer hervorragend.


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